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19.Folge) 

1. FC Nürnberg - Borussia Mönchengladbach


Hier geht’s zum Kicker-Spielbericht: Sa. 15.01.2011 15:30, (18. Spieltag - 1. Bundesliga) Stadion: Easy-Credit-Stadion





TSV Gräfenberg - SR-Gruppe Fränkische Schweiz
Die Delegationen des TSV Gräfenberg und der Schiedsrichtergruppe "Fränkische Schweiz" spielten während der Hallen-Kreismeisterschaften in Gräfenberg am 18.12.2010 bereits den Rückrundenauftakt am 15. Januar 2011 durch: 

Runde 19, am 18.12.2010 (in Gräfenberg, Hallenkreismeisterschaft) – Erscheinungstag: 14.01.2011 (von links) Die Familie Heck steht für den TSV Gräfenberg an der Tipp-Tafel: Wolfgang, Michael und Kathrin. Wettpatin der Sparkasse ist Wilhelmine Wiehgärtner und für die Schiedsrichtergruppe „Fränkische Schweiz“ tippen Ulrich Wiesheier, Tobias Brendel und Matthias Mauser.  (Endstand: 1. FC Nürnberg – Borussia Mönchengladbach ?:?)




Kann Club die Fohlenelf zähmen? 

Winterpause Ade - die Tipptafel ist wieder da! Zum Rückrundenauftakt in der Fußball-Bundesliga wird es für die beiden bayrischen Mannschaften gleich sehr spannend. Eine unbequeme Aufgabe steht den Münchner Bayern bevor. Nach zuletzt aufsteigender Tendenz müssen sie bei den bisher enttäuschenden Wolfsburgern antreten und schielen - um überhaupt noch in den Titelkampf eingreifen zu können - gleichzeitig mit einem Auge zum heutigen Spiel des Spitzenreiters Dortmund in Leverkusen. Unsere Tippspiel-Rahmenpartie ist die Heimpremiere 2011 des 1.FC Nürnberg gegen Kellerkind Borussia Mönchengladbach. Bitter: Beim Club fällt Neu-Liebling Ilkay Gündogan für die nächsten Spiele aus, auch Mike Frantz wird fehlen. Die Bilanz in bisher 51 Aufeinandertreffen ist ausgeglichen: 20 Club-Siegen stehen bei 9 Unentschieden 22 Niederlagen entgegen.

Während der Hallenkreismeisterschaften in der Gräfenberger Dreifachhalle wagten sich zwei Teams mit geballter pfeifender Kompetenz an die Tipp-Tafel. Um die beiden Sachpreise der Sparkasse Forchheim spielen ein Trio der „Schiedsrichtergruppe Fränkische Schweiz“ und die Familie Heck aus Gräfenberg, die den TSV vertritt.
Nach Ulrich Wiesheiers Pfeife tanzen die Kicker der Fränkischen Schweiz schon 40 Jahre lang. Das 66-jährige SR-Urgestein schnürte ursprünglich in Bieberbach (25 Jahre!), und danach in Gräfenberg und Obertrubach die Stiefel. Als Referee ist er für den TSV Geschwand im Einsatz und tippt für heute ein 1:1. „Der Club ist heuer zu schwankend.“ Tobias Brendel ist als Nachwuchsschiri seit zwei Jahren für den SV Wolfsberg dabei. Der 16-jährige spielte acht Jahre bei den Wölfen und hofft auf einen 2:1-Sieg. „Zuhause müssen die Punkte her, vor allem gegen die Mitkonkurrenten.“ Der Stammverein des 32-jährigen Hauseners Matthias Mauser ist der FC Leutenbach, für den er als elfjähriger bis Mitte 20 („aber nur noch sporadisch“) selbst hinter der Kugel herjagte. Er begann als 15-jähriger an der Pfeife und rechnet mit einem „glatten 2:0-Erfolg an den FCN. Kein Zweifel!“.
Mit einem Sieg für Nürnberg rechnet auch Wettpatin Wilhelmine Wiehgärtner aus der Geschäftsstelle der Sparkasse Gräfenberg. Zwar wandert die 49-jährige Kundenberaterin in ihrer Freizeit lieber zu den Sinterstufen der Lillinger Quellen als ins Franken-Stadion, dennoch traut sie dem Club einen Sieg zu: „Aber spielen müssen die Burschen schon noch selbst“!
Kurioserweise sind die Hecks jedoch ebenfalls seit Jahren als Referees in der pfeifenden Zunft vertreten und tippen so quasi gegen sich selbst. Vater Wolfgang, auch als der „große Muckl“ bekannt und seit 1993 dabei, war unter dem heutigen Kreisspielleiter Max Habermann 8 Jahre lang stellvertretender SR-Obmann.  Der 58-jährige wurde 2000 zum Schiedsrichter des Jahres in der SR Gruppe Fränkische Schweiz geehrt. Zwei Jahre später holte sich diesen Titel auch Sohn Michael, der seit 1995 pfeift. Der 29-jährige „kleine Muckl“ stieg bis zur Bezirksliga auf und hatte seinen ersten bemerkenswerten Einsatz als 15-jähriger Assistent eines BOL-Spieles vor über 600 Zuschauern. Schwester Kathrin pfeift mittlerweile Spiele der Herren-Kreisliga und bis zur Bayernliga der Frauen. Die 23-jährige feierte kürzlich auch bereits ihr zehnjähriges SR-Jubiläum. Drei Gemeinsamkeiten haben die „Muckls“ außerdem: Neben der gleichen 2:1-Siegprognose für den Club standen alle drei während der aktiven Zeit zwischen den Pfosten des TSV und sind gleichermaßen Mitglieder  im Gräfenberger Club-Fanclub „Höhhans´n“, weshalb die Parole stellvertretend vom „Ober-Muckl“ für den Spieltag nur lauten kann: „Ein Sieg, was anderes kommt nicht in Frage – der Club packt des scho!“ Sein Wort in (Fußball-) Gottes Ohr.

Leo Hühnlein

Preise:
TSV Gräfenberg - Ball
SR-Gruppe Fränkische Schweiz - Leibchen

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20. Folge)


FC Bayern München - 1.FC Kaiserslautern 



SpVgg Reuth - SV Bammersdorf


Runde 20 wurde am 05.01.2011 in der Halle des Ehrenbürggymnasiums beim Weilersbacher  Gloria-Cup ausgespielt (von links): Die SpVgg Reuth wird vertreten durch: Josef „Joe“ Messingschlager, Vorsitzender Harald Bremerein und Karl-Heinz „Charly“ Hofmann. Wettpaten der Sparkasse sind Bettina Schuster und Marco und für den SV Bammersdorf wagen sich Thomas Dietz, Werner Kittler und Nachwuchstalent Julius Nadler an die Tafel. 


Gelingt den Bayern Revanche für 0:2-Pleite am Betzenberg?

Der durch die unvermindert erfolgreiche Serie des Spitzenreiters aus Dortmund beinahe schon resignierende Münchner Rekordmeister empfängt am Samstag um 15:30 Uhr in der Allianz-Arena die roten Teufel aus Kaiserslautern. FCK-Trainer Marco Kurz muss dabei auf den rotgesperrten Srdjan Lakic (2:0-Torschütze des Vorspieles) verzichten - van Gaal fehlt verletzungsbedingt Franck Ribery. Die Bilanz zeigt ein klares Übergewicht der Münchner: In 81 Partien war der FC Bayern 44 Mal siegreich und verlor nur halb so oft bei 15 Remis.

Zur Rahmenpartie unseres Tippspieles fanden sich Delegationen aus dem Forchheimer Stadtosten, der SpVgg Reuth, sowie vom SV Bammersdorf an der Tipp-Tafel ein. Diese rittern mit jeweils „tausendprozentigen Bayern-Fans“ als Teamkapitäne um die beiden Sachpreise der Sparkasse Forchheim. Thomas Dietz, zweiter Vorsitzender in Bammersdorf, stand bereits seit seinem 5. Lebensjahr beim Stammverein TSV Kirchehrenbach im Kasten. Der 32-jährige ist nicht nur von einem absoluten Erfolg des FCB überzeugt, sondern nennt ein handsigniertes Original-Trikot seines Torwart-Idols Oliver Kahn sein eigen, welches er einst von Gattin Petra während der TV-Talkshow „Bei Arabella“ von Moderatorin Kiesbauer entgegen nahm. „Wir gewinnen trotz  Ausfall Riberys mit 5:1. Robben richtets vorne und Gustavo hinten. Lautern wird für das 0:2 büßen!“ Nicht ganz so deutlich, dennoch ziemlich klar, sehen das seine beiden Vereinskollegen, die ebenfalls Fans der Münchner sind. Julius Nadler, 18-jähriges Nachwuchstalent und vor der Saison vom Tipp-Tafel-Gegner aus Reuth gekommen, glaubt an ein 3:0 und Spielleiter Werner Kittler hofft auf einen 4:1-Sieg. Der 53-jährige Kreativmotoriker wird als „Bammersdorfs Antwort auf Bob den Baumeister“ bezeichnet, da er bei allen An- und Umbauten im Vereinsheim seine Hände im Spiel hat.
Als Wettpaten der Sparkasse stehen mit Marco Feeß (3:1) und Bettina Schuster (3:2) ebenfalls Bayern-Fans mit Sieg-Tipps bereit. Während der 33-jährige IT-Spezialist aus dem Forchheimer Schulungszentrum früher gar für Bammersdorf die Stiefel schnürte, fühlt sich die zwei Jahre ältere Kollegin aus Reuth, die als Baufinanzberaterin in der Filiale Effeltrich wirkt, eher beim Skifahren und im Laufsport heimisch. 
Ausgerechnet die beiden einzigen „Nicht-Bayern-Fans“ glauben (oder hoffen?) an eine Pleite der Münchner. Harald Bremerein ist seit sieben Jahren Vorstand der SpVgg Reuth und war schon zu Weisweilers Tagen Fan der Gladbacher Borussen. Der 48-jährige könnte mit einer 1:2-Niederlage der Münchner durchaus leben. Karl-Heinz „Charly“ Hofmann hat als HSV-Fan ähnliche Gedanken. Dem 44-jährigen, seit 1996 Abteilungsleiter bei den sogenannten „Kuckucks“, käme ein 2:3-Ausrutscher des Rekordmeisters für seine Hanseaten gerade recht.

Da hat das Reuther Urgestein Josef „Joe“ Messingschlager etwas dagegen: „Meine Bayern siegen mit 4:2!“ Der im Spielkreis wie ein bunter Hund bekannte Trainer, seit 2001 B-Lizenz-Inhaber, wird in der Szene scherzhaft auch als „Rudi Gutendorf der Fränkischen Schweiz“ bezeichnet und half bereits einigen Vereinen in Notlagen als Feuerwehrmann aus der Patsche. Der 46-jährige, dessen Spielerpaß derzeit beim SV Gößweinstein liegt, brachte es im Kreis bisher als einziger Trainer zustande in drei Bezirken (Ober-, Unter- und Mittelfranken) mit verschiedenen Vereinen (SV Gundelsheim, SC Ebrach, und ASV Möhrendorf) im ersten Jahr aufzusteigen. Seit vier Jahren trainiert er außerdem die A-Jugend des SV Hallstadt in der BOL wo er vor kurzen noch die B-Jugend unter seine Fittiche nahm. Für Kaiserslauterns Marco Kurz, den er als Trainerkollege bei einem Lehrgang in Oberhaching kennenlernte, hat er schon vorab Trost parat: „Lieber Marco, deine Freude in München währt leider nur Kurz“.


Leo Hühnlein
 
Auflösung Runde 19:
Der Club vergeigt zu Hause gegen Gladbach 0:1 und somit gewinnt Ulrich Wiesheier für die SR-Gruppe Fränkische Schweiz den Satz Trainingsleibchen. Er warnte mit seinem 1:1-Tipp  vor dem heuer „schwankenden Club“. Aber auch Wolfgang „Muckl“ Heck und seine Familie gehen für den TSV Gräfenberg nicht leer aus. Ihre 2:1-Sieghoffnung für den FCN erfüllte sich zwar nicht, dennoch dürfen sie sich auf den Spielball der Sparkasse Forchheim freuen.

Preise:
SpVgg Reuth - Ball (Gloria-Cup) *
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21. Folge)

Profitiert der Club vom „Sammer-Theater“?

DJK Weingarts - SV Weilersbach (Frauenteams)



Runde 21, am 16.01.2011 (Halle Ehrenbürggymnasium, "Girls' & Women's Day" des 1. FC Burk) – Erscheinungstag: 28.01.2011 (von links) Die Mädels der DJK Weingarts (v.l.) Theresa Prifling, Eva Kaul und Anja Götz. Dazwischen die beiden Wettpatinnen der Sparkasse Forchheim, Julia Rackelmann und Stefanie Dierl, jeweils auf ihrer richtigen Seite und rechts die Glorianerinnen Ina Kügel, Sabine Amon und Viktoria Kunze. (Endstand: 1.FCN – HSV ?:?)


Nach der Last-Minute-Pleite im DFB-Pokal kann sich der Club ganz auf das wichtigere Ziel konzentrieren: Den Klassenerhalt! Zuletzt konnte die Konkurrenz auf den hinteren Rängen durchwegs punkten, weshalb am Samstag um 15:30 Uhr gegen derzeit hinter den Kulissen unruhige Hanseaten vom HSV drei Punkte angepeilt werden müssten. Die Bilanz in bisher 57 Bundesligapartien zeigt 12 Clubsiege, 14 Punkteteilungen und erschreckende 31 Niederlagen.

Zur heutigen Tipp-Tafel-Spielrunde trafen sich zwei Fußballfrauenteams, in deren Kader gleichzeitig die beiden Wettpatinnen der Sparkasse Forchheim stehen: Julia Rackelmann aus dem Schulungszentrum für die DJK Weingarts und Stephanie Dierl, Servicemitarbeiterin, für den SV Weilersbach. Letztere kämpft heuer mit ihren Glorianerinnen um den ominösen 7. Tabellenplatz in der Bezirksliga der zur Relegation berechtigt, da durch Umstrukturierungen ab Platz 8 alles absteigen muss. Zwar hat die 24-jährige Torjägerin Dierl in dieser Saison erst sieben Spiele absolviert, aber dabei schon 16 Treffer erzielt. Die Anhängerin der Dortmunder Borussen wäre beinahe beim Basketball in Eggolsheim hängen geblieben, wo sie bereits als sechsjährige nach Körben jagte. „Aber glücklicherweise überredete Papa, mit dem ich immer schon die Sportschau guckte, dann die Mama und kaufte mir mein erstes Paar Fußballstiefel.“ Die Glorianerinnen glauben den HSV mit einem 2:1-Sieg im Vorteil. Torhüterin Ina Kügel ist nach Babypause wieder zurück im Kasten und spielte bereits ab der E2-Jugend bei den Jungs. Die schönste Zeit erlebte die 22-jährige in der U17 bei der SpVgg Hausen (Bayernliga) wo sie in die mittelfränkische Bezirksauswahl (2001) berufen wurde. Sabine Amon tanzte 8 Jahre im Ballett, obwohl sie sich zeitgleich bereits mit den Brüdern am Bolzplatz balgte. Die 24-jährige Abwehrspielerin startete beim TSV Röttenbach und ist seit acht Jahren bei der Gloria, zu der auch Nachwuchstalent Viktoria Kunze ab 2009 gehört. Die 18-jährige spielte zuvor zwei Jahre für Schlaifhausen, kommt aber vom SV Pretzfeld wo sie ab der E- bis B-Jugend bei den Jungs das Spielen „richtig gelernt“ hat und verrückt nach Fußball ist.

Die „Maigischer Damen“wurden erst 2007 gegründet, weshalb sich die 22-jährige Kasbergerin Julia Rackelmann mit Eva Kaul (24) und Anja Götz (27) als absolute Neulinge bezeichnen. Lediglich die gebürtige Hausenerin Theresa Prifling hat bereits im Kindheitsalter beim Stammverein Erfahrung mit dem runden Leder sammeln können und ist mit ihren 21 Lenzen nun bei der DJK sozusagen das „Aushängeschild“. Um das Frauenteam bekannter zu machen ist auch angedacht während der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Vereinsjubiläum im August in Weingarts ein Damenturnier zu veranstalten. Interessierte Mädchen und Damen jeden Alters sind herzlich willkommen. Außerdem soll während der Frauen-WM eine Public-Viewing-Zone am Sportheim eingerichtet und mit dem gesamten Team nach Möglichkeit sogar ein WM-Spiel besucht werden. Die Mädels um Spielführerin Anja, die als Schwester von Vorstand Matthias - sowie der Rest der gesamten Familie - im Verein sehr aktiv ist, wollen nach einer glücklosen Hinrunde noch mal richtig angreifen. „Man muss immer optimistisch und zuversichtlich sein, deshalb tippen wir ja auch 1:0 für den Club!“

Leo Hühnlein

Auflösung Runde 20:
Punktlandung! Bammersdorfs zweiter Vorstand Thomas Dietz ist der erste Tippspieler dem die exakte Voraussage gelingt.  Und das bei einem gewagten und vorher von der Tipp-Tafel-Konkurrenz milde belächeltem 5:1 für seine Münchner Bayern gegen Kaiserslautern. Aber auch Trainerikone Josef „Joe“ Messingschlager lag mit dem 4:2 tendenziell richtig und holt somit für seinen Heimatverein SpVgg Reuth den Spielball von den Sachpreisen der Sparkasse Forchheim, während der Satz Trainingsleibchen zum SV Bammersdorf geht. 

Preise:
XXX - Leibchen
XXX - Ball

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Wir freuen uns über weitere telefonische Vorschläge von mitspielenden Vereinen genauso wie auch über eine Kontaktaufnahme per Mail (siehe unten)

Gerne auch bei Vereinsfesten oder zu sonstigen Anlässen - Folgen können auch vorproduziert werden!