12. Folge)
Der ewige Klassiker der 70er Jahre
(Veröffentlicht: 05.11.2010)
Borussia Mönchengladbach gegen Bayern München! Da schnalzten Generationen von Fußballfans mit der Zunge, wenn die beiden Serienmeister der 70er-Jahre in der Bundesliga aufeinandertrafen.
Hier geht’s zum Kicker-Spielbericht: Anstoß Sa. 06.11.2010 15:30, (11. Spieltag - 1. Bundesliga) Stadion: Stadion im Borussia-Park |
TSVgg Drügendorf/Unterstürmig - DJK Weigelshofen
Die fünf Meisterschaften von Hennes Weisweilers „Fohlenelf“ stammen aus dieser Ära – in 13 Jahren zwischen 1969 und -81 holten beide zusammen elf Titel. Zwar zieren die Gastgeber unserer heutigen Rahmenpartie derzeit das Tabellenende, dennoch waren die Reisen der Münchner nach Gladbach immer alles andere als Schulausflüge. (Bundesliga-Bilanz aus Sicht der Bayern: 84 Spiele, 41 Siege bei 25 Remis und 18 Niederlagen).
Zur zwölften Runde an der FT-Tipp-Tafel stehen sich heute aus dem Markt Eggolsheim die Gemeindenachbarn Drügendorf und Weigelshofen gegenüber, die erst vor kurzem sportlich in der A-Klasse 3 die Säbel kreuzten und nun um die beiden Sachpreise der Sparkasse Forchheim wetteifern. Den Derbysieg holten sich mit einem 3:2-Erfolg die Gäste aus Weigelshofen, die an der Tafel von Klemens Kraus und Tochter Manuela vertreten werden. Die 30-jährige, heute Chefin der Vereinsfinanzen, führte als Vorsitzende bis zum Frühjahr fünf Jahre lang den Verein und trat damit in die Fußstapfen ihres Vaters, der vom Platzwart über Spielleiter bis zum Vorstand (8 Jahre) sowie als „Mädchen für Alles“ die Koryphäe der DJK ist. Der 54-jährige Fan der Münchner Löwen ist wie Manuela davon überzeugt, „dass sich die Bayern schon zum 2:1-Sieg durchmogeln. Wie immer!“
Wettpate Dieter Herden, stellvertretender Marktleiter der Sparkasse Eggolsheim sowie leidenschaftlicher Club-Fan und Besucher des Frankenstadions, gönnt dennoch den Münchnern den Sieg. Der 41-jährige hat zusammen mit seiner um sechs Jahre jüngeren Gattin Marion (Geschäftstellenleiterin der Sparkasse Heroldsbach) einen Aufwärtstrend beim Rekordmeister erkannt. „Die letzten Spiele haben doch gezeigt, das Bayern trotz der ganzen Verletzungen gewinnen kann“. Sabrina und Nina Dittrich spielen zusammen bei den Fußball-Mädels der TSVgg Drügendorf in der Kreisliga 1. Die 21-jährige Nina wurde in der Vorsaison „Spielerin des Jahres“, und glaubt mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester ebenfalls an ein knappes 2:1-Erfolgserlebnis für die Münchner. Einzig Erich Weis, 67-jähriges Gründungsmitglied und Ehrenvorstand sowie allererster Vorsitzender der TSVgg überhaupt, räumt dem Außenseiter eine Chance ein. Aus den Worten des pensionierten Fahrlehrers und langjährigen Schiedsrichters, spricht Erfahrung. „Der Tabellenstand war zwischen den beiden noch nie ausschlaggebend. Die Borussen stehen am Abgrund, da kommen die Bayern wohl gerade recht um hoch motiviert einen Punkt zu behalten – deshalb 1:1.“ Ob der bis zum 50. Lebensjahr in der Reserve aushelfende Vielseitigkeitssportler – unter anderem Oberfränkischer Vizemeister im Skilanglauf – richtig liegt oder die Bayern eher nach dem Gefühl der restlichen „Tafel-Ritter“ spielen, wird sich am Samstag um 15:30 Uhr zeigen.
Leo Hühnlein
Auflösung Runde 12:
Drügendorfs Ehrenvorstand Erich Weiß legte seine gesamte Erfahrung in die Waagschale und gewann für die TSVgg mit seinem 1:1-Tipp den Satz Trainingsleibchen der beiden von der Sparkasse Forchheim gestifteten Sachpreise, denn die Bayern kamen in Gladbach nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Löwen-Fan Klemens Kraus lag mit der 2:1-Prognose für die Münchner zwar knapp daneben, freut sich aber über den Spielball für die DJK Weigelshofen.
Preise:
Drügendorf - Leibchen (durch Herrn Reinhold Sponsel) *
Weigelshofen - Ball (durch Herrn Reinhold Sponsel) *
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13. Folge)
Rekordmeister empfängt Altmeister
(Veröffentlicht: 13.11.2010)
Kuriose Gründungsjahre. München/Schwabing, 27. Februar 1900 (Faschingsdienstag), Restaurant „Gisela“ nach 22 Uhr: Der soeben von elf Burschen gegründete „Fußball-Club Bayern München“ bekommt die Farben „Weiß-Blau“.
Hier geht’s zum Kicker-Spielbericht: Anstoß So. 14.11.2010 17:30, (12. Spieltag - 1. Bundesliga) Stadion: Allianz-Arena FCB-Team Pötsch contra FCN-Team Sponsel |
Die FC-Bayern-Fraktion von links: Rosi Stein, *Name entfernt*, Susanne Man, Manfred Messingschlager, Wolfgang Pieger, Josef Zimmermann, „FCB-Spielführer“ Thomas Pötsch und Stefan Kolb. Rechts daneben die Clubberer: Holger Hübschmann, „FCN-Spielführer“ Reinhold Sponsel, Hartmut Klein, Alexander Hofgräff, Thomas Schmitt, Dominik Trautner und Nadine Rammler.
Erst die 1906 vollzogene Fusion mit dem MSC München ändert die Vereinsfarben der Oberbayern auf „Rot-Weiß“. 66 Tage später, am 4. Mai 1900 in Mittelfranken: 18 Nürnberger Gymnasiasten gründen einen Rugby-Verein. Weil dafür jedoch 30 Spieler nötig sind, beschließt man in fränkischen Farben nach den Regeln der „englischen Football Association“ zu spielen: Der 1.FCN, der „Club“ war geboren. Vor dem 53. Bundesliga-Derby der beiden „Rot-Weißen“ stehen 31 Siege für den 22-maligen Rekordmeister, sowie 11 Erfolge des 9-maligen Altmeisters bei zehn Remis zu Buche. Das erste Duell überhaupt endete vor fast genau 104 Jahren am 6. November 1906 mit 6:0 für München. Schlechtes Omen aus Sicht der Franken?
„Keinesfalls, wir gewinnen mit 3:2 bei den Bayern“ Reinhold Sponsel, Geschäftstellenleiter der Sparkasse Forchheim-Nord strotzt vor Selbstvertrauen. Der 47-jährige steht mit seinem Team als Spielführer der „Clubberer“ an der Tipp-Tafel und ist mehr als zuversichtlich. „Natürlich war ich beim Pokalsieg in Berlin dabei. Unvergesslich sind aber die Spiele im UEFA-Cup, wie damals in Lissabon. Um so etwas wieder zu erleben, dafür brauchen und holen wir uns die Punkte.“ Diesmal stehen sich Teams beider Fan-Lager von der Sparkasse Forchheim gegenüber, die unterschiedlichste Erinnerungen und eigene Erlebnisse mit dem Derby verknüpfen. Thomas Schmitt war beim letzten Sieg des Clubs in München dabei, Alexander Hofgräff erinnert sich gerne an den 3:0-Erfolg 2007. Nadine Rammler lernte ihren Freund beim FCN kennen und an Helmers 1994 erzieltes Phantomtor denken Holger Hübschmann und Dominik Trautner mit Grausen zurück. Letzterer zerbrach danach seine Club-Fahne.
Für die „Bayern-Fraktion“ erinnern sich auch Stephan Kolb und Wolfgang Pieger noch gut an Helmers Tor – aus anderen Motiven. Für Manfred Messingschlager gibt es kein einzelnes Erlebnis: Er lebt den Bayern-Fan als Dauerzustand. Rosi Stein schwelgt bei den Gedanken an die gute alte Ära mit Beckenbauer, Breitner, Maier und Gerd Müller und seit *Name entfernt* als Baby vom Papa einen Bayern-Strampler bekommen hat schlägt ihr Herz für den FCB. Spielführer Thomas Pötsch fiebert dem Derby ebenso entgegen. Der 40-jährige Unternehmensbereichsleiter Marketing, der über 20 Jahre als Schiedsrichter bis zur dritthöchsten deutschen Liga, der Regionalliga, aktiv war, ist seit etwa 30 Jahren Fan der „Roten“. An sein emotionalstes Erlebnis erinnert er sich gerne: Das legendäre Pokalendspiel 1982 zwischen Bayern und Nürnberg. „Als zwölfjähriger erlebte ich, wie der Club schon 2:0 führte. Dieter Hoeness, der nach einer blutenden Platzwunde einen Turban am Kopf trug, stellte kurz vor Abpfiff durch ein Kopfballtor zum 4:2 den Sieg sicher. Dieser Siegeswille machte die Bayern all die Jahre zu dem was sie sind – und nun wird es Zeit sich wieder auf den Weg zu machen. Deshalb ein 3:1-Heimsieg“. Wer von unseren Fußballexperten am Sonntag (Spielbeginn: 1730 Uhr) triumphiert, wird sich zeigen.
Leo Hühnlein
Auflösung Runde 13:
Bayern – Club 3:0, Basta! Das war wohl nix. Zumindest aus Sicht von „Club-Spielführer“ Reinhold Sponsel, der dem Ruhmreichen zuvor einen 3:2-Erfolg zutraute. Durch den klaren Sieg der Münchner triumphierten im Sparkassen-Duell der beiden Fan-Fraktionen mit einer 3:1-Vorraussage das Team von „FCB-Spielführer“ Thomas Pötsch: „Nun ist die Hackordnung wieder hergestellt.“
Dennoch gab es zwei Gewinner …:
Als Wetteinsatz an der FT-Tipp-Tafel haben sich diesmal sowohl die Sieger als auch die Verlierer der beiden Fan-Gruppen der Sparkasse etwas Besonderes ausgedacht: In der bevorstehenden Adventszeit wird jedes Team mithelfen eine Veranstaltung einer bedürftigen Institution (z.B. Senioren- oder Pflegeheim, Kindergarten, sonstige hilfsbedürftige Gruppen bzw. Vereine usw.) auszurichten. Damit kann sowohl eine Kaffeetafel als auch eine Weihnachtsfeier oder ähnliches gemeint sein, die die beiden Spielführer samt Team sowohl mit finanziellen Mitteln als auch unter tatkräftigem Einsatz unterstützen. Bitte melden Sie sich hierfür am heutigen Freitag bis um 13 Uhr bei Herrn Reinhold Sponsel in der Geschäftstelle der Sparkasse Forchheim-Nord unter 09191 / 88-981.
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Zwei Trainer-Dinos im Duell
(Veröffentlicht: 19.11.2010)
Für die Rahmenpartie unseres 14. Tippspieles zur Fußball-Bundesliga muss der FC Bayern am Samstag um 18:30 Uhr bei Bayer Leverkusen ran. Es ist auch das Aufeinandertreffen der beiden derzeit ältesten Trainer Louis van Gaal (59) und Jupp Heynckes (65), wobei dieser kurioserweise der Vorgänger des Holländers bei den Münchnern war. Der Blick in die Statistik sieht in bisher 62 Spielen (37 Siege, 13 Niederlagen und 12 Remis) die Bayern im Vorteil, die zudem seit 8. August 2004 (1:4) in elf Duellen (9 Siege) nicht mehr gegen ihren „Lieblingsgegner“ verloren.
Hier geht’s zum Kicker-Spielbericht: Anstoß Sa. 20.11.2010 18:30, (13. Spieltag - 1. Bundesliga) Stadion: BayArena TSV Gosberg - DJK Pinzberg |
Der TSV Gosberg wird vertreten von Willy Leuker, Rudi Stahl und Lydia Werner. Als Wettpaten der Sparkasse fungieren die Schwestern Kathrin Kainer und Sabine Seeber und für die DJK Pinzberg wagen sich die beiden Altvorstände Reinhard Seeber sowie Franz Konrad an die Tipp-Tafel, die den jetzigen Vorsitzenden Matthias Kannheisner in die Mitte nehmen.
Vor dem Gemeinde-Derby der A-Klasse 4 zwischen dem TSV Gosberg und der DJK Pinzberg, das die Gäste denkbar knapp mit 2:1 gewannen, standen sich zwei Delegationen an der Tipp-Tafel gegenüber. Pinzberg nimmt am Tippspiel nicht nur mit drei Generationen ihrer DJK-Vereinsvorstände teil, sondern stellt auch den gemeinsamen Bürgermeister. Reinhard Seeber, vom 14. bis zuletzt zum 45. Lebensjahr in der AH aktiv, war von seinen 59 Lenzen gleich 25 Jahre als Vorsitzender des Sportvereines im Amt und glaubt an ein 2:2-Remis: „Die Bayern treffen auf einen Trainer der sie kennt.“ Auf ein 2:1 für die Münchner tippt Franz Konrad als 76-jähriger Amtsvorgänger und lächelt im Rückblick weise: „Nach der Schüler und Jugend hab ich mit dem Fußball´n aufgehört – dann gings mit dem bussieren los“. Derzeitiger Amtsinhaber ist Matthias Kannheisner, der die Geschicke der grün-weißen seit knapp zweieinhalb Jahren leitet. Der 37-jährige Bayern-Fan begann als sechsjähriger Fußballknirps in Pretzfeld und kam über Ebermannstadt und Pautzfeld zur DJK. Nach elf Spielzeiten (zwei Auf- und ein Abstieg) beendete er seine Karriere und tippt selbstbewusst auf einen 2:1-Sieg der Münchner: “Nach dem Sieg gegen Nürnberg geht’s aufwärts. Nun wird die Spitze angegriffen“. Davon ist Willy Leuker, 59-jähriger Amtskollege aus Gosberg, keineswegs überzeugt. Mit bereits zehn Jahren trat er bis zu seinem 35. Lebensjahr an den Ball, steht nun schon seit 23 Jahren an der Spitze des TSV und denkt eher an ein 2:2-Remis: „Bayer verliert daheim nicht und Bayern kann sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben“. Das gleiche Resultat erwartet die gute Seele des TSV-Sportheimes, Lydia Werner. Seit 17 Jahren bedient die 50-jährige ihre durstigen Sportler und outet sich als Expertin: „Das Team von „Osram“ ist heimstark – aber meine Bayern auswärts immer für einen Punkt gut“. Rudi Stahl, eigentlich Club-Fan, traut den Münchnern sogar einen 3:2-Sieg zu. Der 62-jährige Vereins-Allrounder begann mit elf und hängte nach zehn Jahren AH mit 48 Jahren seine Stiefel an den Nagel. „Hauptsache mein FCN steigt net ab.“
Als Wettpaten der Sparkasse fungieren diesmal die beiden Seeber-Töchter Sabine und Kathrin, die den Bayern gemeinsam einen 2:1-Erfolg zutrauen und bei örtlichen Vereinsfesten in Pinzberg auch in der Küche mit anpacken. „Bei der WM guck ich schon zu“ schmunzelt die 32-jährige Sabine Seeber, Baufinanzierungsberaterin der Geschäftsstelle Eggolsheim, zum Thema Fußball. Ihre zwei Jahre ältere Schwester Kathrin Kainer, Privatkundenberaterin der Geschäftsstelle Neunkirchen, ist Club-Fan und wünscht sich für Nürnberg den Klassenerhalt.
Leo Hühnlein
Auflösung Runde 14:
Bayer gegen Bayern 1:1 – kein Sieger, aber Sieg für Gosberg! Die gute Seele des TSV-Sportheimes, Lydia Werner, gewann mit ihrem 2:2-Tipp gegen Pinzbergs Vorsitzenden Matthias Kannheisner, der mit 1:2 für München aber nur denkbar knapp daneben lag. Ihre Bayern waren in Leverkusen tatsächlich „für einen Punkt gut“, wie die Expertin voraussagte und somit darf sie für ihren TSV Gosberg aus den beiden Sachpreisen der Sparkasse Forchheim zwischen dem Satz Trainingsleibchen und dem Spielball zuerst auswählen.
Preise:
Gosberg - Leibchen (Vereinsheim) *
Pinzberg - Ball (Sporthalle Gräfenberg) *
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15. Folge)
Club bleibt Club wie er singt und ... weint ?
(Veröffentlicht: 26.11.2010)
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15. Folge)
Club bleibt Club wie er singt und ... weint ?
(Veröffentlicht: 26.11.2010)
Zur Rahmenpartie unserer 15. Tippspielrunde muss der 1.FC Nürnberg am heutigen Freitag um 20:30 Uhr in der Karnevalshochburg Mainz Farbe bekennen. Neben Spitzenreiter Dortmund gelten die Rheinland-Pfälzer bislang als die Überflieger der Saison.
Hier geht’s zum Kicker-Spielbericht: Anstoß Fr. 26.11.2010 20:30, (14. Spieltag - 1. Bundesliga) Stadion: Bruchwegstadion (Frauenfußball) FC Burk - SV Buckenhofen (Jugendabteilung) |
Girlpower kontra Gnadenbrot: Für den FC Burk stehen U-15-Spielführerin und Torjägerin Laura Schmidt mit den ebenfalls torgefährlichen Kreisligaspielerinnen, Spielführerin Nicole Reske und Jungstürmerin Sarah Jakob, an der Tipp-Tafel. Als Wettpate der Sparkasse ist Hans-Werner Eisen im Einsatz. Rechts die beiden erfolgreichen Jugendleiter des SV Buckenhofen, Jürgen Gutschmann und Uwe Späth.
Die bisherigen acht Bundesligabegegnungen weisen eine leicht negative Bilanz (3 Siege, 4 Niederlagen und 1 Remis) für den Club auf, der zuletzt vor sechs Jahren in Mainz (1:0 am 11.12.04) gewann.
Die derzeit im Frauen- bzw. Jugendfußball erfolgreichsten Forchheimer Vereine stehen sich heute an der FT-Tipp-Tafel um die beiden Sachpreise der Sparkasse Forchheim gegenüber. Mit gleich drei Herbstmeistertiteln (U-15, U-17 und Frauenteam) ist der FC Burk beim „Girlpower“ führend. Doppelt traf beim7:0-Kantersieg gegen Weilersbach U15-Spielführerin Laura Schmitt. Die Prognose der erst 14-jährigen: „In Mainz wird’s schwer für meinen Club, aber ich hoffe auf einen 2:1-Sieg“. Mit stolzen 5 Toren schraubte die 17-jährige Sarah Jacob, Neuzugang und FCN-Fan aus Buttenheim, beim 16:0-Kreisligasieg der Frauen gegen Eggolsheim ihr Torkonto auf 12 Treffer hoch – obwohl sie erst vier Jahre spielt. Mit ihrer 27-jährigen Spielführerin Nicole Reske (3 Tore und 4 Assists), die schon 19 Jahre Fußball auf dem Buckel hat, glaubt sie an einen knappen Mainzer 2:1-Sieg, „weil die einen Lauf haben“. Zumindest wünscht Bayern-Fan Nicole den Nürnbergern den Klassenerhalt, „aber mein FC Bayern gehört schon vor den Club!“
Wettpate Hans-Werner Eisen trat früher in einer Internats-Auswahl in Bamberg an den Ball, opferte jedoch seine sportliche der beruflichen Karriere. Als Personalchef der Sparkasse Forchheim und früherer Marktbereichsleiter der Stadtzweigstellen ist der CSU-Stadtrat im Forchheimer Westen „fußballtechnisch auf Ballhöhe“. Der 50-jährige Buckenhofener ist zwar bekennender Bayern-Fan, freut sich aber dennoch „über jeden Club-Sieg.“
Für den SV Buckenhofen stehen der 47-jährige B1-Jugendtrainer Jürgen Gutschmann und Kollege Uwe Späth (50), der die F1-Kids trainiert (Kreismeister, erst eine Saisonniederlage), an der Tafel. Die Jungs von Allrounder Gutschmann (seit 11 Jahren AH-Kicker beim SVB, Volleyballer, Leichtathlet, sowie Theaterschauspieler) haben momentan Tabellenplatz 2 inne. Der 3:2-Siegestipp von Uwe Späth für Nürnberg erklärt sich von selbst: „Meine ganze Familie ist wie ich schon immer dem Fußball verbunden - wir sind alle Club-Fans durch und durch“. Der gebürtige Nürnberger, der für mehrere Forchheimer Vereine als Spieler und Trainer aktiv war und vor 30 Jahren hier sesshaft wurde, hat seine Gene weitervererbt: Die beiden Töchter Jenny und Natascha spielen im Kreisligateam des FC Burk. Er selbst tritt seit seinem achten Lebensjahr an das Leder und bekommt nun bei den „Alten-Herren“ des SVB sein fußballerisches Gnadenbrot, das, wie er selbst sagt, „bei Schwiegermama Traudl auf dem Greif-Keller durchaus auch mal in flüssiger Form gereicht werden darf…“
Leo Hühnlein
Auflösung Runde 14:
Die derbe 0:3-Klatsche des 1. FC Nürnberg in Mainz bringt den Burker Mädels den Sieg an der Tipp-Tafel gegen das Jugendtrainerduo aus Buckenhofen. Der 2:1-Siegtipp für Mainz von Bayernanhängerin Nicole Reske, die nun zuerst aus den beiden Sachpreisen der Sparkasse Forchheim wählen darf, war noch wohlwollend gemeint. Aber auch Uwe Späth als Oberhaupt seiner Fan-Familie lag mit seiner 3:2-Auswärtssiegprognose für den Club etwas daneben und tröstet sich mit einem Preis für seine Jugendmannschaft.
Preise:
Burk - Leibchen (Vereinsheim Burk) *
Buckenhofen - Ball (Vereinsheim Burk) *
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4 Folgen November